SHIATSU

Der japanische Begriff „Shiatsu“ heisst wörtlich übersetzt „Fingerdruck“. Shiatsu hat seine Wurzeln in der traditionellen chinesischen Philosophie und Gesundheitslehre und in frühen Formen der Körperbehandlung. Seit dem 20. Jahrhundert in Japan als Beruf offiziell anerkannt, wird die Methode laufend weiter entwickelt und in Europa mit Elementen der westlichen Gesundheitsförderung ergänzt.

Shiatsu basiert auf dem System der fünf Wandlungsphasen (bzw. fünf Elemente) und der Funktionskreisläufe (Meridiane). Letztere stellen energetische Verbindungen zwischen Organ- und Lebensfunktionen dar und gewährleisten die Wechselwirkung zwischen Körper, Seele und Geist.

Gemäss der fernöstlichen Erfahrungsmedizin liegen körperlichen Symptomen und seelischen Beschwerden Ungleichgewichte im Energiehaushalt zu Grunde. Mithilfe von Shiatsu findet der menschliche Organismus wieder in sein dynamisches und selbstregulatives Gleichgewicht zurück.

Shiatsu ist eine hilfreiche und geeignete Methode, in verschiedensten Lebenssituationen sowohl vorbeugend als auch im Falle einer Erkrankung, das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität sowie die Selbstheilungskräfte zu fördern.